Der Klimawandel... Seit vielen Jahren, wenn nicht Jahrzenten von einer immer größer werdenden Anzahl von Wissenschaftlern bestätigt und befeuert durch die Fridays for Future Bewegung, wissen mittlerweile die meisten Leute, dass es an der Zeit ist, etwas gegen die steigenden Temperaturen zu unternehmen. Aber erstmal muss die Corona-Pandemie vorbei sein, eine Krise nach der anderen. Das hat ja noch Zeit bis dahin und schließlich auch nichts miteinander zu tun. Oder... ?
Die seit langer Zeit voranschreitende Klimaerwärmung verändert die Flora und Fauna auf der ganzen Welt.Zum einen wird Tieren der ursprüngliche Lebensraumund somit die Lebensgrundlagegenommen, zum anderen allerdings wird er auch erweitert. Beispielsweise Mücken, denen es bislang in hiesigen Gebieten zu kalt war, vermehren sich hier zunehmend und mit ihnen auch weitere Krankheitserreger. Oder das BeispielderFledermaus, welches ja als ein möglicherUrsprungswirt des Corona-Virus` gilt.
Aber vielen Tieren wird nicht nur dadurch der Lebensraum durch die Veränderung in seiner jeweiligen ökologischen Nische genommen, sondern auch die Ausbreitung des menschlichen Handelns in diese bisher mehr oder weniger unberührten Eckender ErdebirgtimmenseGefahren. Wenn wir es also nicht schaffen, Abstand zu wilden Tieren in ihren eigentlich in sich geschlossenen Systemen zu halten, werden wir zwangsläufig weiterhin oder immer wiederselberAbstand voneinander halten müssen. Diese Pandemie wird dann unter Umständen nur der Auftakt sein in einer Reihe weiterer.
Wenn nun also das Eindringen des Menschen in ökologische Systeme nicht das einzige Problem darstellt, sondern der Klimawandel auch beim Thema Springen vonViren und anderenErregern von Tieren auf den Menschen Auswirkungen hat, dann ist dies ein Grund mehr dafür zu kämpfen die Erderwärmung zu stoppen oder in einem möglichst geringen Ausmaß zu halten! Physikalischgesehenist die 1,5-Grenze zu schaffen, aber wir müssen jetzt und richtig damit anfangen!
Jeder kann seinen Teil dazu beitragen, ob es der Verzicht von tierischen Produkten an einem Tag in der Woche ist oder der teilweise Umstieg auf das Fahrrad.Und neben den vielen kleinen Beiträgen wie beispielsweise regionaler Einkauf und der Verzehr von saisonalen Produkten können wir Verbraucher unseren Einfluss geltend machen: verpackungsfrei einkaufen oder im Laden nach verpackungsfreien Produkten fragen. Nachfrage erzeugt Angebote!
Es ist wichtig, für uns und unsere Kinder, Enkel, Urenkel, das Ausmaß der menschengemachten Klimawende so gering wie möglich zu halten und daher nicht nur im eigenen Kämmerlein Klimapolitik zu machen, sondern damit auch in Kontakt mit anderen zu gehen –sei es bei uns im Ortsverband ;-) oder direkt an Ort und Stelle, bei den entsprechenden Verantwortlichen.
Hier auf unserer Homepage im Aufbau sollen zukünftig Links, Texte, etc. gepostet werden. Über Rückmeldungen freuen wir uns natürlich sehr –jeder ist eingeladen mit uns aktiv zu sein. Für uns und unsere Zukunft. Lasst uns anfangen! (Claudia Schmidt)
ORTSVERBAND
LICHTENFELS HESSEN